Reflexionen

Interim Management hat eine neue Bedeutung gewonnen: Inmitten von Fachkräftemangel, digitalem Wandel und wachsender Komplexität braucht es erfahrene Führungspersönlichkeiten, die schnell Orientierung geben und Wirkung erzielen. Die ersten 30 Tage entscheiden dabei über Tempo, Klarheit und Richtung – sie bilden das strategische Fundament für den gesamten Einsatz. Standpunkt lesen

Ein bekanntes Sprichwort, das ich gerne in Veränderungsprozessen verwende. Denn Transformation bedeutet nicht nur Strukturen und Abläufe anzupassen – sie eröffnet auch Raum für Neues. Sie ist die beste Gelegenheit, Innovation zu fördern und mutig zu denken.   Ich nutze diese Aussage, um Mitarbeitende auf allen Funktionsstufen zu ermutigen, gross zu denken und sich von begrenzenden Mustern zu lösen. Veränderung darf inspirieren – nicht einschüchtern. Wer immer nur denkt „Das g

Eine Metapher, die ich gerne in Veränderungs- und Transformationsprozessen verwende. In vielen Unternehmen begegne ich über die Jahre gewachsenen, komplexen Strukturen und Prozessen – verschachtelt, überreguliert und oft weit entfernt von schlank und effizient. Mitarbeitende haben sich an diese Komplexität gewöhnt, sie akzeptiert – „Das war schon immer so“, „Wir brauchen das“, „Der Chef will es so“.   Doch genau diese Komplexität steht oft dem Fortschritt im Weg. Sie verhinde

Diese Aussage verwende ich oft in Gesprächen – mit Mitarbeitenden auf allen Funktionsstufen, aber auch mit Auftraggebern. Sie erinnert daran, dass Veränderung Ruhe braucht. Hektik schafft Unruhe, Unsicherheit und führt dazu, dass Menschen sich von Veränderung und Transformation abwenden.   „Wir gehen runter, wir rennen nicht“ bedeutet nicht, Herausforderungen auf die leichte Schulter zu nehmen. Es geht darum, ihnen mit Besonnenheit zu begegnen. Themen dürfen Priorität haben –

Veränderung ist wichtig – aber nicht um jeden Preis. In Transformationsprozessen erlebe ich oft, dass Menschen mit der Geschwindigkeit oder der Dichte der Veränderungen überfordert sind. Dann kippt die anfängliche Energie in Erschöpfung.   Ich benutze diese Aussage bewusst mit einem Augenzwinkern, um Führungspersonen daran zu erinnern: Wir müssen Veränderungen anstossen – aber mit der nötigen Vorsicht. Wir dürfen die Mitarbeitenden auf keiner Ebene einfach „mitnehmen“ und hof

Ein bekanntes Sprichwort, das ich gerne im Zusammenhang mit Veränderung und Transformation verwende. Denn gerade in solchen Prozessen entsteht oft der Eindruck, es müsse alles gleichzeitig geschehen. Mitarbeitende auf allen Funktionsstufen denken weit voraus, machen sich Sorgen über mögliche Folgen – und geraten dadurch ins Stocken.   Diese Haltung blockiert das eigentliche Handeln. Veränderung braucht jedoch Bewegung. Mit der notwendigen Umsicht, aber ohne Übervorsicht, geht

Führung verändert sich rasant – und mit ihr die Erwartungen an Menschen in Verantwortung. Heute zählt weniger die Position als die Persönlichkeit. Kongruenz wird zur entscheidenden Qualität moderner Führung: die Stimmigkeit zwischen Denken, Reden, Handeln und Sein. Dieser Standpunkt zeigt, warum Haltung zur neuen Orientierung wird und woran echte Führung erkennbar ist. Standpunkt lesen

In jedem Unternehmen gibt es Menschen, die Probleme erkennen, benennen – und dort stehen bleiben. „Im Keller brennt Licht, ich weiss es!“ beschreibt genau das. Wissen ist gut, Handeln ist besser.   Gerade in Veränderungs- oder Transformationsphasen ist es verständlich, dass nicht alle Mitarbeitenden sofort in der Lage sind, den Prozess selbst anzuleiten. Sie brauchen Orientierung und Unterstützung, um ihr Bewusstsein zu schärfen: Es geht nicht nur darum, ein Problem zu sehen

Ein bekanntes Sprichwort, das ich gerne in Veränderungsprozessen verwende. Denn bei jeder Transformation ist die positive, offene und klare Kommunikation von zentraler Bedeutung. Mitarbeitende auf allen Funktionsstufen wollen wissen, wohin sich das Unternehmen entwickelt – und welche Rolle sie dabei spielen.   Mit jeder Unterstützung, die wir ihnen geben, schaffen wir Orientierung und befähigen sie, aktiv am Veränderungsprozess mitzuwirken. Wir können sie anleiten, führen und

Veränderung beginnt im Kopf – und oft genau dort auch der Widerstand. Nicht alle Menschen können gleich gut mit Veränderung umgehen. Viele sehen zuerst das Risiko, die Unsicherheit oder den Verlust – statt der Chance, etwas Neues zu gestalten.   In solchen Situationen nutze ich diese Aussage bewusst, um den Blick zu öffnen: Das Glas ist halbvoll, nicht halbleer! Es geht darum, eine positive Denkhaltung einzunehmen, die Möglichkeiten zu sehen und bereit zu sein, aktiv mitzuwir